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0008                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"Als man segelt vom konikreich | qenant loach gegen mittagwarz kumbt | man in dise jnsel pentan in der gross | wäldt und von köstlich geschmakh | [geruch, odoris] das möer hier umb | ist niederer über zehen schritt diss | schreibt marco polo am 9 capitel im | drittem buch dass volkh geht alles | nacket "  </FONT>]]></description> 
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0018                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"als man zehlt nach cristi unsers hern | gepurt 1484 Jar liese zurüsten der | durchleuchtig konik Johan II. in | Portugal zwey schiff caraueli gema_nt | gevictualhirt u. gewapnet versehen | auf 3 jar dem volck und schiffen war | in nahmens und befehl gegeb_e auzzu-|fahren uber die saeulen di hercules | in africa gesetzet hat immer gegen | mittag und geg_e den aufgang der | sonnen so fern jhnen möglich were | auch so versahe der vorgenante konik | die schiffe mit allerley wahr und | kauffmanschaft die zum kauff und zu | verstechen auch 18 rosse mit allen | zeug köstlich gerüstet wurden in den | schiffen mitgefuhrt den mohren könik-|en je eins zu schenken wo uns gut | gedeucht und man gabe uns allerley | muster speccerey die zu zeigen den | mohren wobey sie verstehen mögten | was wir in ihrem land suchen wolten | und also gerust seyndt fuhren wir ans | der porthen der stadt ulisipona von | portugal und segelten zu der jnsel | madera da dess 
0019 portugals zucker | wächst und durch die jnseln fortunatas | und die jnseln der wilden canarier | funden mohren könike denen wir | schenckung thäten die uns auch wider | kahmen in das land in die könikreich | gambia geloff da die paradis körner | wachsen ist von portugal 800 teutsche | meiln darnach in konik furfursland | ist 1200 leuge oder meilen daselbst | pfeffer wächst den man nent portogals | pfeffer auch fern von da_nen ist ein | land da wir zi_metrinden funden | wachsen as wir nun bey 2300 meilen | oder leugen gesegelt waren von portu-|gal kehrten wir wider und am 19 | monath kamen wir wider zu unsern | konik."  </FONT> ]]></description> 
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0026                                 <name> LESUNG_ALS_MAN_ZELT_734_RAVENSTEIN</name>
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0029                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"als man zelt nach cristi gepurt 734 | jor als ganz hispania von d_e heiden | aus affrica gewonen wurdt do wurdt | bewont di obgeschriben Jnsula antilia | genant Septe ritade von einem erz-|bischoff von porto portigal mit sechs | andern bischoff_e und andern cristen | man vnd frawen dj zu schiff von | hispanie dar geflohen ko_men mit | Jrem vieh hab und gut anno 1414 | ist ein schiff aus hispania vngefert | darbei gewest am negsten."  </FONT>]]></description> 
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0036                                 <name>LESUNG_AUS_FUERBITT_RAVENSTEIN </name>
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0039                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"Aus fürbitt und beger der fürsicht-|igen erbarn und weisen als der obersten | haubtleut der löblichen Reichsstat | Nürnberg, die dan zu diesen zeiten | Geregiert haben, mit namen hern | Gabriel Nutzel, h_n Paulus Volckamer, | und h_n Nicolas Groland ist diese | figur des apffels gebrackticirt vnd | gemacht worden aus kunst angebung | Fleys durch den gestrengen und erbar | herrn Martin Behaim Ritter der sich | dann in diser kunst kosmographia vil | erfahren hot und bey einen drittel der | welt umfahren solches alles mit fleiss | ausgezogen aus den püchern ptolomei | plinij strabonis und Marko Polo und | also zusamm gefügt alles Merr und | erdreich jegliches nach seiner gestalt | und form solches alles dem erbarn | Georg_e Holzschuer von Rahtswegen | durch die gemelten hauptleuthe be-|fohlen worden ist darzu er dan | geholffen und gerahten hat mit mög-|lichem fleiss. Solche kunst und apfel | ist gepracticirt und gemacht worden. | Nach cristi 
0040 gepurt 1492 der dan | durch den gedachten Herrn Martin | Pehaim gemainer stadt Nürnberg zu | ehren und letz hinter ihme gelassen | hat Sein zu alle zeiten in gut zu | gedencken nachdem Er von hinen | wieder heim wendet zu seinem Gemahl, | das dann ob 700 mail von hinen ist | da er hauss hält und sein tag in seiner | jnsel zu beschliessen da er haheimen | ist."  </FONT>]]></description> 
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0050                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"bis in dis land sind komen di | moren von tunis jerlich mit ir karavan | um gold"  </FONT>]]></description> 
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0060                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"das konikreich Ciamba ist vol thier | bisam thier do wachst vil mancherlei | Specerei das holz aloe ebany das volk | sind abgetter und haben besondere | Sprach."  </FONT>]]></description> 
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0067                                 <name> LESUNG_DIE_OBGESCHRIEBENEN_RAVENSTEIN </name>
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0070                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"die obgeschriebini jnseln wurd_e bewohnt | anno 1466 wan der konik v_o portugal | dise inseln v_o vleissiger bydte wegen si | geschenckt het der herzegin v_o bur-|gund seiner schwester mit namen | frawen jsabella und waren in flandern | dissmals gross krieg und teurung, und | schickte die vorgenant herzogin vil | volks ma_n und fraw_e allerley hand-|werk mit sambt priestern une was zum | gottesdienst gehört etwen vil schiff mit | hausrath und was zu dem veldbau | gehöert zu pauen aus flandern jn | die jnsel liss jedem in die zwai jar | geben wass sy nottürffig sein umb zu | ewigen zeitten in allen messen jr zu | gedenkhen jegliche person mit einim | aue maria welcher person_e bei 2,000 | war_e und mit denen die seiter jürlich | darkumen sindt und seiter darin_e | gewachsen di sindt vil tausent worden | anno 1493 do wont_e in vil tausent per | sohn_e noch da von teutsch und flaming | angesessen weliche unter dem edlen und | gestreng_e ritter 
0071 hern jobssten v_o hürtter | hern zu mörkirchen aus flandern mein_e | lieben hern schweher dem dise jnsel von | der vorgenanten herzogin von burgundt | jme und sein_e nachkhumen gegeben ist | jn welichen jnseln der portugalischel | zucker wechst und die frücht zwier | im jar wan daselbst ni_mermehr winter | ist und alle leibs nahrung vast wolfeil | ist darumb kumen noch järlich vil | volckhs da umb jr narung da zu | suchen."  </FONT>]]></description> 
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0078                                 <name> LESUNG_DIESE_INSEL_ZIPANGUT_RAVENSTEIN</name>
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0081                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"dise jnsel zipangu ligt in orient | der welt dass volk afn landt peth | abgötter an. Jr konik ist niemand | underthan jn der Insel wechst über-|trefflich vil goldts auch edelgestein | perlein oriental, diss schreibt marco | polo von venedig im 3 buch."  </FONT>]]></description> 
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0091                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"dise jnsel candyn mit sambt den | andern jnsulen so java minor und | angama und neucuran pentham seilan | mit sa_mbt der hohen jndia Sant thomas | landt ligen so vast gegen mittag dass | der polus articus daselbst mimmer mer | mag gesehen werden aber sy sehen ein | ander gestirn geheissen antarcticus, | dass macht dass dasselb landt ligt | recht fuss gegon fuss gegen unser landt | über und wen wir tag haben so haben | sy nacht und so uns die Son undergeht | so haben sy jren tag, und das halb | thail des gestirns das under uns ist | das wir nit sehen das sehen sy, dass | macht dass alles dass die welt mit | sambt dem wasser von rondter formb | von Got geschafen ist so beschreibt | Johannes de Mandavilla den lies in | sein buch am dritten theil seiner | moerfahrt."  </FONT>]]></description> 
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0101                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"dise insel genant zanzibar hot umb-|fangen 2,000 meil die hott ir_e aigen_e | konik und jre besunder sprach und die | inwoner petten abgotter an sind gross | leut gleich wan jr einer hatt vier unser | man sterck und jr ainer ist so vil als | ander fünf menschen sie gin al nacket | und sind all schwarz leut fast un-|gestalt mit grosen langen oren weiten | münden gros schrechliche augen hend | zu viermalen grosser dan ander leut | hend jre weiber sind auch also grausam | anzusehen wie die man dis volk nert | sich der datellen milch reis und | fleisch kein wein wechst bey in si | machen aber gut tranck von reis und | von zucker grose kaufmanschaft | geschicht bej jn von ambra und von | helfont zenen do sindt vil helfant | leven und leoparden auch gyraffen | und leonzen und vil andere thier di | fast ongeleich unsern thieren sindt dis | beschreibt marco polo in dritten puch | an dem xlj capitel." </FONT>]]></description> 
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0111                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"es ist zu wissen, dass in dieser | gegenwärtigen figur des apffels ist | ausgemessen die gantze welt nach der | läng und nach der braite nach kunst | geometria als uns ptolameu in seinen | buch genant cosmographia ptolmeaei | geschrieben hat das ain thail und | darnach das übrige der from ritter | marco polo 1250 v_o venedig der in | orient gereist hat a. 1250 aufgeschriben | hat gelassen auch so hat der würdige | doctor und ritter Johann de Manda-|villa a. 1322 auch ein buch gelassen | das nemblich die unbekande land | ptolemaej in orient lieg_e mit samt den | jnseln daselbsten an tag gebracht | haben von da_nen uns die specereyen | perlein und die edelgestein zugeführt | werden aber der durchleuchtig konik | don Johann von Portugal hat das | übrig thail dass ptolomaeo noch nit | kundig gewessen ist gegen mittag | lassen mit seinen schiffen besuchen a_no | dni. 1485. dareby Ich der diesen | apffel angegeben hat gewesen bin | gegen untergang 
0112 ist das meer oceanus | auch durchfahren über die schrifft | ptolomaei und die säul herculis bis | in die jnsell dos azores fajal und | pico die von dem edlen und vesten | ritter hern Jobsten de hürter von | morkirchen mit seinen volk aus | flandern das er geführt dieselbe jnsel | bewohnt mein lieber schwer und | besizzt und regirt diselbe und der | weiten orth der welt gegen mitternacht | end tramontana über die schrift | ptolomei eysland norwegen und | reussen uns auch jetzt kundig ist und | man jarlich dahin schifft daran doch | niemand zweifeln soll, wiewohl die | welt simpel ist das man just überal | mit schiffen fahren oder gehen mag |wie hie steht." </FONT>]]></description> 
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0122                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"In diser jnsell findt man vil | edelgesteins perlein oriental der konik | diser jnsul hat den grösten and | schönst_e rubin den man in der welt je | gesah dass volkh gehet nakhet man | und frawen kain korn wechst alda | dan rais. | Jr konik ist niemandt underworffen | und betten abgotter an die jnsul | Seilan hat im craiss 2,400 meil als | enss schreibt marco polo im driten | buch am 19 capitel. | Jtem in vergangenen Jaren schickht | der gross kaiser in cathay ain potschaft | zu disen konik von seilan liss an in | begern zu haben disen rubin sich | erpietent grossen schatz dafür zu | geben also gab der konik zu antwort | wie dass diser stein seiner vorfahren | so lang gewest wer so stüendt in ebel | an dass er der solt sein der diesen | stain dem landt solt empfrembten der | rubin soll anderthalb schuh lang sein | und ain spann brait on alle mackhel."  </FONT>]]></description> 
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0129                                 <name>LESUNG_ITEM_ALS_DIE_REUSSEN_RAVENSTEIN  </name>
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0132                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"jtem als die reussen in dasselbe | land wollen das köstlich fehwerk zu | holen so müssen sie auf schlitten | fahren um der wesser (mosser) und | tieffen snees willen welche von grossen | hunden gezogen werden." </FONT>]]></description> 
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0139                                 <name> LESUNG_ITEM_ALS_MAN_RAVENSTEIN</name>
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0142                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"Jtem alss man auss des grosen | koniks in cathay landt von dem | konikreich ciamba geg_e orient genant | fährt 1,500 welscher meiln, so kumbt | man in dise jnsell gefaren genant | Jaua major die hat umbfangen 3,000 | welsche meiln der konik diser jnsell | ist niemandt unterworffen und petn | abgotter an man findt auf diser jnsell | allerley specerey alss pfeffer muscat | plüet spinart galgan cubebon gario-|filli negel zimeth und allerlei würz | vast diejenigen die man da verkauft | darnach aussthailt in alle welt darum | gewonlich vil kaufleuth daselbst | ligen "  </FONT>]]></description> 
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0149                                 <name>LESUNG_JAVA_MINOR_RAVENSTEIN </name>
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0152                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"Java minor dise jnsel hat umb-|fangen 2,000 welsch meil und hat in | ir acht konikreich und haben ein | besundere Sprach und betten abgötter | an do wechst auch allerlei Specerey | jn den konikreich bossman genant find | man vil ainhörner helfanten und affen | die menschen angesicht und glidtmass | haben jtem wechst kain korn da sy | machen aber prot auss reis an wein-|statt trinken sy safft der aus paumen | tropft den man findt rot und weiss | und ist ain redlich guet getranck von | geschmackh dess haben sy nach not-|turfft genug in dem konikreich Samara | aber in konikreich genanth Dageram | ist gewonheit so ir abgott sagt dass | ein krancker mensch sterben soll so | ersticket man dea kranckhen bey zeit | und die freundt kochen das flaissch irs | krancken freundt und essen jne mit| einander mit grossen freudten auf | dass er den Wurmen nit zuthail werde. | Aber in konikreich Jambri haben die | leutt man und frawen hinden schwenz | gleich 
0153 die hundt do wechst uber | trefflich vil Specerey und allerlei thier | alss ainhörner und andere jm andern | konikreich fanfur do wechst der best | camphor in der welt den man mit golt | abwigt daselbst sind gross gewachsen | paumen da zwischen holz und rinden | auss dem Safft mehl würdt dass guet | zu essen ist und marco polo schreibt in | seinem dritten buch am dem 16. | Capittel er sey fünf monath in diser | jnsell gewest"  </FONT>]]></description> 
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0163                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"Marco polo am 48 capittel jm | dritt_e buch am endte schreibt vns dass | dise gegent tramontana in dem gepürg | und wildnuss umb den meer stern sey | ein volkh wonhafft von tartaren genant | permiani welche anbetten ain abgott | von filz gemacht genant natigay dises | volks nahrung ist pin sum mer ziehen | sj nortwarts in das gepürg unter den | stern polus articus genant und fahen | die zobel mader und harmelin lassiz | füchs und ander gethier dass flaisch | davon ist ir speiss und die heute sind | ire klaider im sommer wonen sy in | den felsen umb der jegerey willen und | so es wintter will werden en so ziehen | sy gegen mittag wartz gegen reussen | und haben ire heuser in grueben under | der erdten umb des kalten windes | willen genant aquilon und bedeckhen | die gruben mit gethierheutten und bei | in ist es im winter selten tag aber in | summer verliese sy der sunnen schein | die ganze nacht nimmer als bei uns | miten su_mer ist so wechst 
0164 bei inen ein | wenig grass und kreutter die sy essen | aber korn noch wein noch obs wil | daselbst nit wachssn umb des grosen | frosts willen."  </FONT>]]></description> 
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0174                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"Marco polo schreibt uns im 3 buch | am 38 capitel dass warlich die | schiffleuth befund_e seyen worden dass | in disem jndianischen merr ligen mer | dan 12,700 jnsula di bewont sind und | welichen sindt vil mit edelgestein | perlein und mit golt pergen andere | vol 12 lei specerey und wunderlichen | volckh dauon lang zu schreiben hie | findt man vil meerwundter von Serenen | und ander fisschen. Vnd ob jemandt | von diesen wunderlichen volchh und | selzamen vischen im möer oder thieren | auf dem erdreich begert zu wissen der | less die bücher plini jsidori aristotoless | strabonis und specula vincenzi vil | anderer lehrer mer."  </FONT>]]></description> 
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0184                                 <description><![CDATA[ <FONT FACE="Lucida Handwriting" SIZE=+2>"nach cristi unsers lieben hern gepurt | 1431 jar alss regiert in portugal | jnfante don pedro wurden nach | notturft zugericht zway schiff auf 2 | Jar gespeisst von den hochgebornen | Jnfanten don heinrichen dess koniks | auss portogalli bruder zu erfahren | wass do wer hinder sanct Jacob fynis | terre weliche schiff also gerüst segelten | alweg nach den untergang der sonnen | bey 500 teusche meilen zuletst | wurden sy ains tags ansichtig dise 10 | jnseln und aufs landt trettendt funden | nichts dann wildnuss und vögel die | waren so zam dass sy vor niemandt | flohen aber von leutten oder thieren | mit vier füssen war von weg_e der | wildtnuss kains darkhumen zu wohnen | um desswillen die vögel nit scheuh | waren also wurden sy geheissen in-|sulen dos azores das ist auf teutsch so | vil als der habichen jnseln und umb | welichs willen der könik von portugal | das ander jar schikt 16 schiff mit | allerley zam_e thier_e und liess auf | jede 
0185 insel sein tail thun umb darzu | multiplicieren." </FONT>]]></description> 
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