Warning, /education/kstars/po/de/docs/kstars/ecliptic.docbook is written in an unsupported language. File is not indexed.

0001 <sect1 id="ai-ecliptic">
0002 <sect1info>
0003 <author
0004 ><firstname
0005 >John</firstname
0006 > <surname
0007 >Cirillo</surname
0008 > </author>
0009 </sect1info>
0010 <title
0011 >Die Ekliptik</title>
0012 <indexterm
0013 ><primary
0014 >Ekliptik</primary>
0015 <seealso
0016 >Ekliptische Koordinaten</seealso>
0017 </indexterm>
0018 <para
0019 >Die Ekliptik ist ein imaginärer <link linkend="ai-greatcircle"
0020 >Großkreis </link
0021 > auf der <link linkend="ai-csphere"
0022 >Himmelssphäre</link
0023 >, auf dem sich die Sonne im Laufe des Jahres zu bewegen scheint. Natürlich ist es in Wirklichkeit der Umlauf der Erde um die Sonne, der die Richtung der Sonne verändert. Die Ekliptik ist im Vergleich zum <firstterm
0024 >Himmelsäquator</firstterm
0025 > um 23,5 Grad geneigt. Die zwei Punkte, an denen die Ekliptik den Himmelsäquator schneidet, sind als <link linkend="ai-equinox"
0026 >Tagundnachtgleichen</link
0027 > bekannt. </para
0028 ><para
0029 >Da unser Sonnensystem relativ flach ist, sind die Umlaufbahnen der Planeten der Ekliptik relativ nahe. Zusätzlich befinden sich auch die Tierkreiszeichen entlang der Ekliptik. Das macht die Ekliptik sehr nützlich als Referenzlinie für jeden, der die Planeten oder Tierkreiszeichen finden möchte, da diese buchstäblich <quote
0030 >der Sonne folgen</quote
0031 >. </para
0032 ><para
0033 >Wegen der Neigung der Ekliptik von 23,5 Grad ändert sich die <firstterm
0034 >Höhe</firstterm
0035 > der Sonnenstandes am Mittag im Laufe des Jahres, da die Sonne auf der Bahn der Ekliptik über den Himmel läuft. Daraus entstehen die Jahreszeiten. Im Sommer ist die Sonne Mittags hoch am Himmel und bleibt länger als 12 Stunden über dem <link linkend="ai-horizon"
0036 >Horizont</link
0037 >. Im Winter dagegen steht die Sonne Mittags niedriger und ist weniger als 12 Stunden über dem Horizont zu sehen. Zusätzlich trifft das Sonnenlicht die Oberfläche der Erde im Sommer in einem steileren Winkel, damit erhält die gleiche Fläche mehr Energie je Sekunde im Sommer als im Winter. Die Unterschiede in der Tagesdauer und in der eingestrahlten Energie je Flächeneinheit führen zu den Temperaturunterschieden im Sommer und Winter. </para>
0038 <tip>
0039 <para
0040 >Übungen:</para>
0041 <para
0042 >Stellen Sie für dieses Experiment einen Standort ein, der möglichst weit vom Äquator entfernt ist. Wählen Sie <guilabel
0043 >&kstars; einrichten</guilabel
0044 > und schalten Sie zum waagerechten Koordinatensystem mit undurchsichtigem Boden. Öffnen Sie den Dialog <guilabel
0045 >Zeit einstellen</guilabel
0046 > (<keycombo action="simul"
0047 >&Ctrl;<keycap
0048 >S</keycap
0049 ></keycombo
0050 >) und ändern Sie das Datum auf irgendeinen Tag mitten im Sommer und die Zeit auf 12:00 Uhr mittags. Zurück im Hauptfenster richten Sie Ihren Blick nach Süden (drücken Sie <keycap
0051 >S</keycap
0052 >). Beachten Sie die Höhe der Sonne über dem Horizont Mittags im Sommer. Nun ändern Sie das Datum auf einen beliebigen Tag mitten im Winter (aber lassen Sie die Zeit bei 12.00 Uhr Mittag). Die Sonne steht nun viel niedriger im Himmel. Wenn Sie <guilabel
0053 >Was ist los heute Nacht?</guilabel
0054 > anklicken, werden Sie auch den Unterschied in der Tagesdauer sehen. </para>
0055 </tip>
0056 </sect1>